von Renate | 05/12/2011 | Bewusstseinswandel |
„Eine Vision sehe ich in lebendiger Klarheit vor mir:
Daß die Mutter aus alter Zeit wieder erwacht ist und verjüngt auf ihrem Thron sitzt – herrlicher als je zuvor. Verkünde sie der ganzen Welt mit der Stimme des Friedens und des Segens.” (Vivekananda)
Die echte Magie der Frauen ist größtenteils noch unentdeckt. Nur wenige kennen sie. Die wenigsten Frauen haben eigene solide Erfahrungen damit. Und eben weil sie so unbekannt ist, wird sie so wenig wertgeschätzt. Wenn wir Frauen versuchen, den Weg der Männer zu gehen, verlieren wir unsere Authentizität. Die Magie der Frau wirkt nicht im Mentalen, sie wirkt im Emotionalen. Aber was (noch) sehr wenige wissen, das Emotionale ist Herrscherin über diese Welt und den physischen Ebenen unseres Seins. Es ist ein Jammer, dass sich immer noch so wenig Frauen ihrer inneren Macht bewußt sind. Jene, die wissend sind, bleiben meistens noch im Hintergrund, unentdeckt.
Es ist der Weg des Mannes, im Rampenlicht zu stehen, doch das Wirken der Frau bleibt sehr oft unerkannt. Zumindest in einer so wenig feinfühligen Welt wie der unseren. Frauen, die nach Anerkennung streben, versuchen seit Längerem, dem Ideal des männlichen Weges nachzujagen – ich weiß es aus eigener bitterer Erfahrung aus meiner alten Berufswelt. Manche von uns haben damit auch Beachtliches erreicht. Aber dennoch blieben wir auf unserem ureigenen Weg zurück. Der Weg der Frau führt tief hinein, tief zurück, tief hindurch, innig und tief, während der Mann versucht, den Weg hinauf zur Erleuchtung zu erklimmen.

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Es ist schwer über diese neue Frau zu berichten, da sie nicht beschrieben werden kann, denn sie ist nicht rational erfassbar. Frauen sind kollektiv. Es sind immer ALLE daran beteiligt, im Guten, wie auch im Schlechten. Deshalb kann man normalerweise nur mit viel Aufwand herausfinden, welche Frau da überhaupt wirkte.
Lange Zeit schon trennt sich der Mensch durch die Unterdrückung und Abspaltung der Anima, des weiblichen Seelenanteiles – im Innen wie im Außen – von dieser Magie der Frau. Die Wunden, die unserer Mutter Erde in den vergangenen Jahrtausenden patriarchalischer Kultur geschlagen wurden, scheinen nahezu unheilbar. Analog dazu die Wunden unseres weiblichen Seelenanteiles, unserer Anima und das Sterben unserer Magie. Erst wenn wir der weiblichen Energie in uns wieder Gleichwertigkeit, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit verleihen, uns mit ihr wieder verbinden, kann Ganzheit, kann Heilung unseres Körpers, unserer Seele und unserer Erde geschehen.

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Wie ihr schon zu genüge gehört habt, die Erde verändert ihre Energiefrequenz jetzt immer schneller, um sich selbst zu heilen. Dadurch kann die Göttin auch in den Seelen der Menschen wieder aufleben und wahrgenommen werden. Das ermöglicht uns, liebevoller und bewußter mit uns selbst, unserer Umgebung und der Erde umzugehen. Die Erfahrung des Nicht-Getrenntseins kann nicht über den Verstand geschehen. Nur durch die Verbindung von weiblicher und männlicher Energie im Herzen – Yin/Yang, Shiva/Shakti – finden wir zu unserem Selbst, zu Liebe und Ganzheit zurück. Im Moment des Eins-Seins wird Wirklichkeit erlebt – ein kosmisches Geflecht, das weit über die Grenzen des menschlichen Verstandes hinausgeht, sich aber dem offenen Herzen als die Lebenskraft selbst zu erkennen gibt. Denken kann sich immer nur auf die zeitliche Ebene beziehen. Die Wirklichkeit, die Mitte von allem, wird nur im Herzen wahrgenommen und erlebt. Bewußtsein und Energie sind dann nicht mehr zwei ..
Es geht mir jetzt auch nicht darum, dass irgendwer versteht oder dem zustimmt, was ich hier schreibe, aber es ist wichtig, einmal darüber nachzudenken, vor allem wir Frauen. Die wenigen, die wissend lächeln beim Lesen dieser Zeilen, sende ich die Grüße der lebendigen Göttin.
Denn wenn wir als Frauen uns nicht verändern, nicht unser Bewusstsein verändern, in unserem Verständnis von dem was wirklich ist, vor allem in unseren Beziehungen – wie wir miteinander umgehen, wie wir mit uns selbst umgehen, dann wird die ganze Welt den Kurs, den sie schon eingeschlagen hat und der ganz sicher zu einer riesigen Katastrophe führt, sich nicht verändern.
Wir Frauen repräsentieren über 50% der Menschheit, und so lange wir uns höhnisch gegenseitig runtermachen, zu „Überzicken“ werden, – etwas das wir doch relativ oft machen, bleiben wir schwach und ohne Power. Dann sind wir nicht mehr die Hälfte der Menschheit. Wir müßen uns jetzt damit auseinander setzen, weil, wenn wir nicht zusammenhalten, unsere Fragmentation uns zwingt, weiter machtlos zu sein und wir dann keine Plattform haben, auf der wir in unserer neuen Macht stehen können. Wir müßen lernen, Formation halten zu können – gleich wie die Männer.
Ein Beispiel: es gibt ganz wenige Frauen Rockbands. Die meisten Frauen haben nie gelernt, Formation zu halten und als Gruppe, als ein Körper, zusammen zu arbeiten. Wir kennen nur das Gerangel unter uns wer denn jetzt „den Mann“ bekommt, wer ist die Schlankere, die Hübschere, die bessere Hausfrau und Mutter. Wir kennen viel hinterlistigen Neid, Eifersucht, endlos emotionales BeziehungsDrama.
Wir müßen aber dringend lernen, wie wir trotz all der Unterschiede unter uns Frauen als ein Team, als ein Körper agieren lernen, uns gegenseitig unterstützen, nicht im Rücken der Kollegin über sie tratschen und sie schlecht machen, damit wir wirklich gleichwertig mit den Männern in diese neue Zeit gehen können. Ich habe von den Männern im Beruf gelernt, dass man sehr wohl sich gar nicht mögen muss, unterschiedlicher Meinung sein kann und trotz allem an einem Strang ziehen kann. Trotz allem den Kollegen in der Arbeit unterstützt und einfach tut, was es zu tun gibt, ohne endloses Geschnatter. In meiner eigenen Karriere habe ich sehr wenig Unterstützung und Mentoring von Frauen erhalten, das bisschen das gegeben wurde, kam von den Männern, ja so war das eben ..
Wir haben noch nicht wirklich gelernt, im Team zusammen zu arbeiten, wie eine Fussballmannschaft Kräfte und Stärken koordiniert und so ihre Schwächen ausgleicht, damit das Team stark bleibt. Frauen sind traditionell keine Team Players, das ist etwas, an dem wir noch einiges zu tun haben.
Meiner Meinung nach ist dieser Sprung, dieser Dimensionenwechsel in eine neue Zeit hauptsächlich von uns Frauen abhängig. Diesmal müßen wir vorangehen, sind wir der Wegweiser. Wir haben keine Zeit mehr, auf die Männer zu warten! Auch die Männer warten auf uns Frauen – manche schon recht ungeduldig. Zum ersten Mal in Tausenden von Jahren haben die Frauen die Möglichkeit, eine Stimme zu haben und sie zu erheben. Diese Stimme sagt, dass das Leben sehr kostbar ist und nicht verschwendet werden soll – wie so vieles in unserer Konsumgesellschaft.
Frauen haben jetzt eine große Möglichkeit und wir müssen uns jetzt bewusst machen, wie jede Einzelne von uns ihrem Potential gerecht werden kann. Wenn wir das nicht tun, machen wir den gleichen Mist wie die Männer ihn schon seit Tausenden von Jahren gemacht haben. Wir müssen aufstehen, tief Luft holen, und ganz tief in unser Herz schauen und uns selber fragen was wir denken, was wir fühlen, was uns wichtig ist, was wir wirklich mit diesem Leben anfangen wollen – UND ES DANN AUCH TUN!
Jeden Tag, Schritt für Schritt, jede kleine (und jede große) Gelegenheit dazu wahrnehmen. Denn unser Problem ist, dass wir sehr leicht von unserem Weg abkommen – uns verirren; mit einer Frau weiß man das eben nie so genau .. ?

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Wir müßen realisieren welches unsere Stärken sind und was unsere Schwächen – und all die alten Verhaltensmuster, die wir noch mit uns herumschleppen. Vor allem, dass wir uns nicht gegenseitig unterstützen, miteinander kooperieren, uns gegenseitig helfen, junge Frauen und Mädchen unter unsere Fittiche nehmen, gute Mentorinnen werden – wie die Männer es uns schon lange zeigen und vorleben mit den Männern. Dessen müssen wir uns jetzt wirklich bewusst werden und dadurch können wir relativ schnell heilen und uns weiter etnwickeln – wenn wir das wirklich wollen.
Und so werden die nächsten fünfzig Jahre ausschlaggebend sein und noch viel mehr Frauen müßen aufwachen und ihre Muskeln spielen lassen und hoffentlich erkennen, dass alle unsere Probleme auch von Frauen mit verursacht wurden und werden – so sehr uns dieser Gedanke auch nicht behagt. Aber dadurch ist natürlich auch die Lösung mit in unserer Hand.
Wir müssen nicht auf die Männer warten, um unsere Einstellung zu ändern
Wir müßen nicht die Männer bitten, uns die Erlaubnis zu geben, dass auch wir leben dürfen, dass mehr als 50% der Menschheit sehr wohl ein Anrecht darauf hat, ein würdiges Leben zu leben. Es ist ganz uns überlassen, unsere Einstellungen zu verändern, denn wie immer ist das Problem nicht da draussen, sondern immer zuerst in uns selbst.

Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe, Du genießt und profitierst von Deiner Zeit, die Du hier auf Renates Blog zubringst. Wenn dich der Artikel inspiriert hat, teile ihn doch mit anderen. Und wenn Du hier auf meinem Blog von deinen Erlebnissen berichten magst, würde ich mich sehr freuen, von dir zu hören.
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von Renate | 23/11/2011 | Bewusstseinswandel |
sind in der Spiritualität zwei verschiedene Begriffe. Unser Fremdwort „Dualität“ kommt von dem lateinischen „dualis“, was „zwei enthaltend“ oder „Zweiheit“ heißt. In der Spiritualität ist Dualität die Illusion des Getrenntseins. Diese Wortdeutung findet sich sogar in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Dualit%C3%A4t.
Da es sich also um eine Illusion, eine Täuschung unseres Bewusstseins handelt, ist Dualität grundsätzlich nicht wirklich. In den Ebenen der WIRKLICHKEIT, die mit der fünften Dimension beginnt, gibt es demnach keine Dualität, denn hier ist nicht nur alles Eins, wie auch in den Ebenen der Dualität, sondern hier existiert auch jede einzelne Wesenheit ausschließlich in einem Bewusstsein von Einheit. Alle Existenz ist EINHEIT. Dies gilt auch für die Ebenen der Dualität, also für die Astralebene und die materielle Welt. Die meisten
Wesenheiten, die in diesen beiden Ebenen leben, nehmen das eine SEIN jedoch nicht als Ganzheit wahr, da sie noch der Illusion des Getrenntseins unterliegen. Deshalb nennt man diese beiden Ebenen auch die Ebenen der Dualität. Ab der fünften Dimension ist nur noch Einheitsbewusstsein möglich. Unser Universum endet mit der 12 Dimension – zuminmdest in dem Modell das ich verwende (es gibt viele Modelle…).
Es gibt also wesentlich mehr Ebenen des Einheitsbewusstseins, als Ebenen der Dualität. Dualität ist also keine Eigenschaft des Seins, sondern ausschließlich eine Frage des Bewusst-Seins. Und beide Arten des Bewusstseins können nicht gleichzeitig nebeneinander in einer Wesenheit vorhanden sein, sondern entweder gibt es noch ein Ich, ein Ego und somit die Illusion des Getrenntseins, oder das Ego ist vollständig transformiert und es gibt nur noch Einheitsbewusstsein. (Das gilt zumindest für den Weg des Aufstiegs. Auf dem Pfad der Erleuchtung ist es etwas komplizierter.) Ur-Dualitäten sind Ich-Gott und Ich-Welt. Wir erleben uns als von Gott und der ganzen Welt getrennt, solange wir ein Ich-Bewusstsein haben.
Das Fremdwort „Polarität“ leitet sich ab von dem griechischen „pólos“, was „Drehpunkt, Achse, Erdpol“ heißt. Dieses geht wiederum zurück auf griechisch „pélein“, was „in Bewegung sein“ bedeutet. Ist das nicht interessant? Schon vom Wort her ist ein Pol etwas, das in Bewegung ist, also nichts Starres, Unveränderliches, sondern etwas durchaus Wandelbares.
Intellektuelle Anregungen für die eigene Meditation zu dem Begriff der Polarität findet man z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Polarit%C3%A4t. Dabei wird man feststellen, dass die Auffassung der Philosophie derjenigen der Spiritualität am nächsten kommt. Das philosophische Konzept bleibt dabei eindimensional und damit der WAHRHEIT immer noch fern. Bis heute ist fast das ganze Denken der Menschen auf Erden eindimensional geblieben, obwohl jeder aus eigenem Erleben mindestens drei Dimensionen kennt.
„Polarität“ heißt auf Deutsch „Gegensätzlichkeit“. Wie bei der Dualität haben wir es auch hier mit einer Zweiheit zu tun. Der Unterschied zwischen Dualität und Polarität besteht darin, dass bei der Dualität zwei Dinge als voneinander getrennt erlebt werden, ohne dass es sich dabei um Gegensätze handeln muss. Bei der Polarität haben wir zwei Dinge, die nicht als von einander getrennt wahrgenommen werden müssen, aber immer als Gegensätze erlebt werden.
Ein sehr anschauliches Beispiel für eine Polarität sind die beiden Erdpole. Man betrachtet sie als physische Gegensätze, da sie einander genau gegenüber liegen. Dennoch sind sie nicht getrennt voneinander, denn sie sind durch die Erdoberfläche und auch durch den ganzen Erdball miteinander verbunden.
Dualität und Polarität sind beides Begriffe des Ich-Bewusstseins. Wir haben oft die Schwierigkeit, das eine von dem anderen zu unterscheiden, weil beide Begriffe oft auf das gleiche Phänomen zutreffen. Nehmen wir das Beispiel von Mann und Frau. Für jedes Ich-Bewusstsein werden Mann und Frau als von einander getrennte Wesenheiten wahrgenommen. Das ist das Ergebnis der Dualität, der Illusion des Getrenntseins. Außerdem sieht das Ich-Bewusstsein in Mann und Frau zwei Extreme, zwei Gegensätze, was das Resultat der polaren Anschauung des Ichs ist. Das Ich neigt stets zu Extremen. Für das Ich des Menschen ist die Welt schwarz-weiß. Das Ich sieht um sich herum nur von einander getrennte Gegensätze.
In der Spiritualität unterscheidet man sinnvoll zwischen vertikalen und horizontalen Polaritäten. Horizontale Gegensätzlichkeiten sind solche, die sich innerhalb derselben Existenzebene befinden, wie z.B. hell-dunkel, heiß-kalt, schwarz-weiß, männlich-weiblich, arm-reich. Wir sehen, dass es sich immer um Eigenschaften von Dingen bzw. Wesen handelt. Weiter erkennen wir sofort, dass die meisten der beiden Pole der jeweiligen Polarität nicht absolut sind, denn es gibt z.B. immer etwas, dass noch heißer ist als heiß, noch kälter ist als kalt.
Von vertikalen Polaritäten kann gesprochen werden, wenn die beiden Pole dieser Gegensätzlichkeit auf unterschiedlichen Ebenen zu finden sind. In obiger beispielhafter Aufzählung habe ich auf die Beispiele aus dem Wikipedia-Artikel zum Begriff der Polarität in der Philosophie zurück gegriffen, weil sich daran sehr anschaulich zeigen lässt, wo aus spiritueller Sicht die Begrenzungen der Philosophie liegen, denn dort werden zwei weitere Beispiele angeführt: Liebe-Hass und Krank-Gesund. Dies ist ein Ausdruck von Mangel an Erkenntnis, denn LIEBE und GESUNDHEIT sind Aspekte der Einheit. Bist Du im Bewusstsein der Einheit, so bist Du in der Liebe und gesund. Der Gegensatz zu LIEBE ist Angst. Aus der Angst heraus bilden sich zwei emotionale Grund-Richtungen, die wir als Sympathie und Antipathie bezeichnen. Deren Extreme sind Verliebtheit bzw. Hass.
GESUNDHEIT und Krankheit sind zwar Gegensätze, doch gibt es nur eine wahre GESUNDHEIT, aber unterschiedlich schwere Zustände von Krankheit. Krankheit ist immer das Ergebnis eines Mangels an Bewusstsein und stellt selbst eine Polarität dar: Entweder werden wir krank, weil wir zuviel von etwas haben oder zu wenig, z.B. ein Zuviel an Nahrung oder Unterernährung mit all den Folgen.
Nach Anschauung des Ich-Bewusstseins gibt es demnach Polaritäten innerhalb der gesamten Existenz. Diese Betrachtungsweise wird von Wesenheiten im Einheitsbewusstsein jedoch nicht mehr ausgeübt. Jedem aufgestiegenen Wesen ist bewusst, dass alles EINS ist und dass es daher keine Trennung gibt. Dadurch sind auch Unterscheidungen in Zweiheiten unsinnig. Es wird zwar wahr genommen, dass man innerhalb der Existenz einzelne Bereiche, Dinge, Entitäten voneinander unterscheiden kann, doch das ist überhaupt nicht mehr wichtig, spielt überhaupt keine Rolle mehr. Was zählt sind die Gemeinsamkeiten, die Einheit im Bewusstsein. Daher ist eine Anschauung von Dingen als Gegensätze auch nicht mehr von Interesse. Solche Konstrukte des vom Ich gesteuerten Verstandes gibt es in der WIRKLICHKEIT nicht mehr. Was einzig zählt, ist, wie weit eine Wesenheit in ihrem Bewusstsein Gott nahe ist. Und selbst dieses wird nicht gewertet, wird nicht benutzt für Trennung oder um sich abzugrenzen, obwohl es einen Unterschied darstellt.
In der WIRKLICHKEIT gibt es weder Dualität noch Polarität! Es gibt keine Dualität (Illusion des Getrenntseins), da alles Leben in der WIRKLICHKEIT sich in dem Bewusstsein des Einsseins befindet. Es gibt keine horizontalen Polaritäten, was jede/r Leser/in leicht anhand von ein paar Beispielen nachvollziehen kann. Es gibt auch keine vertikalen Polaritäten, da es dazu zu jedem Aspekt der Einheit als Gegenpol einen entsprechenden Aspekt der Dualität brauchte. Die Ebenen der Dualität sind jedoch nicht Teil der WIRKLICHKEIT, da sie vollständig aus Illusionen erschaffen worden sind. Es gibt nur noch Tendenzen, Bewegungsrichtungen des Lebens wie Yin und Yang oder „bewusster“ und „weniger bewusst“. Pole wird man in der WIRKLICHKEIT jedoch vergebens suchen. Keine Pole, keine Polaritäten.
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Herzlichst, Renate
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von Renate | 21/11/2011 | Bewusstseinswandel |
Der Lichtkörperprozess
Im August 1987 fand eine massive, planetare Aktivierung, auch bekannt als Harmonische Konvergenz, statt. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Erde in einer anderen Energiedichte als heute. Seit dieser Zeit, die auch als eine Art kollektiver Barometer gilt, steigt die Energie stetig an und alles Leben wird einer Veränderung unterworfen.
Diese mittlerweile auch von der Wissenschaft anerkannte Schwingungserhöhung hat nicht nur Auswirkungen auf das Bewusstsein der Menschen, es transformiert auch deren Körper bis in die Molekularstruktur. Alles ist davon betroffen, Menschen, Tiere, Pflanzen, die ganze Natur. Diese starke Schwingungserhöhung bringt auch Veränderungen in allen anderen Bereichen, seien es Politik, Religion, Wirtschaft, Wissenschaft etc.
Für viele Menschen bedeutet dies, sie fühlen sich nicht mehr wohl. Situationen, die noch vor einiger Zeit für sie in Ordnung waren, werden nun als belastend, als nicht mehr stimmig empfunden. Viele stehen vor einem vermeintlichen Trümmerhaufen, ihr Leben verläuft in Chaos, oft mit viel Leid und Schmerz.
Was jahrelang verdrängt oder nicht wahrgenommen werden konnte oder wollte, drängt nun ins Bewusstsein, es will angeschaut und verändert werden, solange, bis es das Herz zum singen bringt.
Auf Seelenebene findet eine starke Transformation statt, vieles wird hinterfragt, Arbeits- und Beziehungsthemen werden neu bewertet. Das ganze Leben wird neu beurteilt. Fragen nach dem Sinn und Ziel des Lebens werden immer wichtiger.
Diese Transformation ist also ein ganzheitlicher Entwicklungsprozess. Sobald der Mensch beginnt, sich bewusst mit diesem auseinanderzusetzen, kommen Prozesse ins Laufen, die alles, was nicht mehr zum Seelenplan gehört, auflösen. Dabei verändert sich der Körper hin zum Licht, er wird immer ätherischer, lichtvoller, gesünder. Viele Fähigkeiten, bis jetzt kaum für möglich gehalten, zeigen sich und sind auf einmal normal.
Dieser Lichtkörperprozess, oft auch als Aufstieg oder Seelenintegrationsprozess bezeichnet, war lange Zeit nur Meistern wie Jesus, Buddha und vielen anderen möglich. Heute ist er durch die starke Schwingungserhöhung jedermann zugänglich geworden.
Dabei ist der rein ätherische Aufstieg nicht wichtig. Es geht vielmehr um das Freischalten von Trennungsmechanismen, um das Erkennen von Illusionen, welche unsere Göttliche Natur verschleiern.
Es geht darum, zu verstehen, wer wir wirklich sind, zu erkennen, wo unsere Potentiale liegen und das Erkannte zu integrieren.
Um einen perfekt aufgebauten Lichtkörper zu erschaffen, ist das Zusammenspiel aller sieben Basiskörper wichtig, einer perfekten Harmonie von Physischem Körper, Mentalkörpern, Emotionalkörpern und Spirituellen (Geistkörpern.)
Am wichtigsten ist dabei, vollständig im physischen Körper angekommen zu sein. Erst wenn der physische Körper, der Tempel der Seele, vollständig bewohnt, geliebt und geachtet wird, ist er auch in der Lage, mit diesen hohen Energiefrequenzen, der Photonenenergie, umzugehen.
Mit der enormen Kraft, die durch Verwurzelung ins ganze Sein entsteht, wird es möglich, auch die anderen Körper von dichten und diffusen Energiefeldern zur reinigen. Es erlaubt, anerzogene, ererbte und auf der Matrix gespeicherte Glaubensmuster und Angstprogramme zu durchschauen und zu verändern, bis jede Zelle in vollständiger Resonanzfreiheit schwingt.
Der CoReOn Lichtkörperprozess bedeutet Metamorphose, Erneuerung und Umwandlung, sowie Zentrierung und Erschaffung resonanzfreier Energien all unserer Körper.
Resonanzfrei sind wir dann, wenn jeder Körper (physisch, emotional, mental) jede einzelne Zelle bis in die Molekularstruktur vollkommen frei ist und weder auf menschliche Reaktionen, (Familie, Job, Gesellschaft, Kultur) noch auf Ereignisse oder Situationen im Aussen (Politik, Wirtschaft, Religion, Unglücksfälle etc.) anspringt und reagiert.
Wenn wir vollkommen aus dem Herzen, verbunden mit dem hohen Logos handeln in höchstem Respekt; Achtung, Toleranz, und Liebe vor der gesamten Schöpfung, wenn wir Demut, Mitgefühl, Glaube, Einheit in ihrer Essenz erkannt und verstanden haben und danach handeln, dann reagieren wir resonanzfrei, wir entscheiden aus dem Herz Wissen heraus.
Dieses Herz Wissen ist in jedem Menschen verankert, als Datenbank seiner Seele, als Zellgedächtnis im Körper schlummernd und darauf wartend, wieder erweckt zu werden.
CoReOn® öffnet diese Zellspeicher, es lässt den Menschen seine mehrdimensionale Weisheit erfahren und schenkt ihm Einsichten und Zusammenhänge, die er kaum für möglich gehalten hätte, die aber auch in der Wissenschaft mehr und mehr erforscht und bewiesen werden.
Filme und Literatur dazu:
What the Bleep do we (k)now!? (Ich weiss, dass ich nichts weiss)
Tashira Tachi-ren – Der Lichtkörper-Prozess 12 Stufen vom dichten zum lichten Körper
Tony Stubbs – Handbuch für den Aufstieg

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Herzlichst, Renate
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von Renate | 20/11/2011 | Bewusstseinswandel |
Die Zeit fängt mehr und mehr an zu rasen und wir werden zugeschüttet mit Informationen, Bildern, Beiträgen, Artikeln und und und… Mein Email-Postfach quillt über von Werbung für alles Mögliche – gut dass ich da mal eine Emailadresse angegeben habe, die ich jederzeit löschen kann, um dem ein Ende zu machen. Ich glaube, „Zeit“ ist die wahre Fülle geworden, die sich immer weniger Menschen leisten können, wollen oder es sich wagen.
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